Kann sich noch jemand an das „Kaufhaus Klotz“ erinnern? Das Gebäude selbst wurde Anfang der 1960er Jahre abgerissen, da gab es schon längst kein Geschäft mehr in diesem Haus. Aber Jahrzehntelang führte die Seffa diesen Kramerladen genau dort, wo später der „Bunte Laden“ errichtet wurde. 1917 hat sie offenbar eine Spezialabteilung in ihrem Kaufhaus aufgelassen und im Tiroler Anzeiger unter „Gelegenheitskauf“ angeboten: „Verkaufe mein ganzes Warenlager an Schnitt-, Spezerei- und Galanteriewaren (ziemlich gut eingerichtet). Kauflustige wollen zwecks Übereinkommen sich an Josefa klotz, Krämerin in Sölden, Ötztal, wenden.“
Zusätzlich vermietet sie – wie sie es in einem Inserat formuliert  – „billige Fremdenzimmer“.
Nach ihrem Tod 1939 ersucht das Bezirksgericht Silz die Verlassenschaftsgläubiger der Gemischtwarenhändlerin sich zu melden.