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Von der „Leithe“ nach Kansas (USA)

Franz Schöpf (Manuels) ist nach Kriegseintritt der USA im Zweiten Weltkrieg in amerikanische Gefangenschaft geraten und als „Prisoner of War“ im Lager Camp Phillips in Kansas im Mittleren Westen interniert worden. Camp Phillips war eigentlich ein Kampfausbildungszentrum für Soldaten der US-Armee. Bis Kriegsende wurden dort aber auch Soldaten der Wehrmacht festgehalten.
Franz schreibt hier an seine Eltern, was er halt unter der Zensur schreiben darf: dass er gesund und munter ist, dass bei ihnen schönes Wetter ist und man ihm berichten soll, „wo die anderen alle sind und wie es denen geht“. Und er schließt seinen Brief vom 8. Februar 1944 mit „vielen dausend Grüssen an euch alle im Hause, und besonders an Vater und Mutter. Lebt Wohl auf ein frohes Wiedersehn in der Heimat. Viele Grüsse euer Sohn Franz!“
Wann Manuels Franz aus der Gefangenschaft entlassen worden ist und es dieses Wiedersehen in der Heimat gegeben hat, ist mir nicht bekannt.  

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