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Eine italienische Spelunke in Gurgl

Die dubiose Schankstube mit den noch dubioseren Besuchern, die im Film „Der Haflingersepp“ mitspielte, der 1953 zum größten Teil hier gedreht wurde, stand nicht irgendwo in natura in Italien oder nachgebaut in einem Filmstudio in München oder Berlin. Das Atelier war in diesem Fall, wie die Bauernzeitung schrieb, ein großer Heustadel in Obergurgl: „Tag und Nacht herrschte in dem sonst nur durch das Kettenrasseln einer Kuh vom Stall her unterbrochenen ruhigen Dasein ein emsiger Betrieb. Stefan Falkner, der bewährte Filmtischler aus Sölden, der seine Feuertaufe bereits bei der ‚Geierwally‘ bestanden hatte, zog mit seinen Leuten ein.“ Und diese bauten dort für die Innenaufnahmen nebst einer Tiroler Wirtsstube und einer Gendarmeriewache auch diese äußerst echt wirkende Spelunke.   

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