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Ein Teufelskerl

Er war Weltkriegsteilnehmer mit 17, Rennläufer, Gründer des Skiklubs Sölden, Nachwuchsförderer, Alpinist, Bauer, Gastwirt der Post, Fremdenverkehrspionier, Erschließer des Skigebiets Hochsölden, Erbauer des Café Riml (heute Tyrolerhof) und des Berggasthofs Sonnenblick und und und.
Isidor Riml (1897-1951), zehntes von 17 Kindern der Branntweinerin (Post-Erbin und Post-Wirtin) Johanna Katharina Riml, geborene Schöpf, von denen zehn, teils in jungen Jahren, vor ihr gestorben sind. Und er war, kaum bekannt, schon in den Zwanziger Jahren Fotograf und Herausgeber von Ansichtskarten.
Es ist ihm dabei gar nicht um seine Post oder seinen Sonnenblick gegangen, sondern immer um den ganzen Ort, den er aus den verschiedensten Blickwinkeln aufgenommen hat.

Wie unten in der Reihe rechts zu sehen ist, hat er nicht nur für seinen Selbstverlag fotografiert, sondern Aufnahmen auch dem „Tiroler Kunstverlag Chizzali“ in Innsbruck zur Verfügung gestellt, der das auch meistens korrekt auf der Rückseite mit „Foto: I. Riml“ anführt.

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