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Die Beherbergungsbetriebe vor 80 Jahren
Im Jahre 1941 wurden infolge des Krieges die letzten Prospekte herausgegeben. Es waren billige Einfarbdrucke, angeblich jeweils 30.000 Stück, was für den Zwieselstein-Folder schwer vorstellbar ist. Wie üblich mussten sie zu dieser Zeit vom Reichsluftfahrtministerium freigegeben werden und wurde eine Schutzgebühr von 5 Reichspfennig verlangt.
Im Unterkunftsverzeichnis heißt es: „Bis auf weiteres werden die Pensionspreise noch um 10 Prozent gesenkt. Bedienungszuschlag: 10 Prozent auf die Zimmer- und Pensionspreise.“ Gasthöfe und Hotels waren von der vorgeschrieben Preissenkung vielfach befreit.
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