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Scheibenschießen und Schützenball 1941

Das haben die Nazis mit Vorliebe getan und der Kirche zufleiß: einen Ball grad extra in der Fastenzeit ansetzen, was bis dahin und nach dem Krieg lange Zeit auch wieder undenkbar um nicht zu sagen verboten war. Vierzehn Tage vor dem am 8. März 1941 veranstalteten Bildscheibenschießen wäre noch Fasnacht gewesen. Und natürlich hätten das Schießen und der Schützenball genauso gut erst nach Ostern stattfinden können. Interessant ist auch, dass Angelus Scheiber sein „Cafe Gurgl“ dafür zur Verfügung gestellt hat.
Auch dass so ein Schießen im Freien, nämlich auf dem Feld südlich des Hotel Edelweiß&Gurgl, stattfinden konnte, ist heute nur mehr schwer vorstellbar.

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