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Ein Kriegsheimkehrerdrama in Sölden - im Film

Im Frühjahr 1948 wurde hier der Film „Die Sonnhofbäurin“ gedreht, bei dem nicht nur Sölder Goaße mitgespielt haben.
Der Mann der Sonnhofbäurin ist in Gefangenschaft geraten, es gibt keine Nachricht von ihm, da bittet sie ihren Jugendfreund, ihr bei der Arbeit am Hof zu helfen. Es kommt, wie es kommen muss … und natürlich kommt der Ehemann eines Tages zurück.

„Die Aufnahmen“, schrieb eine Filmzeitschrift damals, „wurden erst kürzlich in der Filmstadt Sölden im Ötztal beendet, wo auch die Geier-Wally, Der Meineidbauer und Erde entstanden sind. Für die Außenaufnahmen bot die photogene Kulisse der wundervollen Landschaft den großartigen Rahmen, für sämtliche Innenaufnahmen wurden einfach die wahrhaft stilechten Bauern- und Wirtsstuben, die Ställe und Scheunen filmisch adaptiert und ausgeleuchtet. Die einheimische Bevölkerung ist mit dem ganzen Drum und Dran bereits so vertraut, daß sie von den überall in Kostüm und Maske erscheinenden Filmleuten gar keine Notiz mehr nimmt. In diesem Film wirken sogar einige Söldner in kleinen Rollen mit.“

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