
Das war wirklich eine „Gemischtwarenhandlung“
Ein Kramerladen, wie es früher hieß. Und wie er weit herauf bis in die 1960er Jahre unverändert bestanden hat. Wo man neben Lebensmitteln alles bekam von Strickwolle bis zum Goaßstiel. Diese Aufnahme stammt noch aus den Zwanziger Jahren, als Anton Riml (1886-1928), der Mann von der Eggelar Maria, die das Geschäft führte, noch gelebt hat und im Haus auch seine Schusterwerkstatt betrieben hat, siehe das Schild am Hauseck.
Links im ersten Raum war der Laden, dahinter das Lager, rechts war die Stube, dahinter die Küche, fertig. Obenauf gab es neben den Privaträumen auch noch ein paar Fremdenzimmer.
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