Innerwald, Rainstadl, Hochsölden, Zwieselstein, Gurgl usw. sind hiesige Schauplätze dieses frühen Tonfilms von 1934 mit damals bekannten Burgschauspielern. Es ist die Zeit der Napoleonischen Kriege und der Entstehung des weltberühmten Weihnachtsliedes. Ein verhindertes Liebespaar flieht nach heimlicher Trauung auf eine Hütte in den Salzburger Bergen, die in Wahrheit die unsrigen hier sind. Hier kommt auch ihr Kind zur Welt und hier müssen sie fünf Jahre lang ausharren. Als ihre Hütte von einer Lawine zerstört wird, kehren sie in ihr Heimatdorf zurück, wo sich mit der Welturaufführung des „Stille Nacht“-Liedes alles in Wohlgefallen auflöst.
Der Film mit dem Titel „Das unsterbliche Lied“ wurde Deutsch und Englisch gedreht, es gibt davon Versionen für England, USA, Kroatien, Slowenien, Tschechoslowakei, Belgien usw. mit dementsprechend anderen Titeln. Der Film galt als verschollen bis er 1989 in einem Archiv in der DDR aufgetaucht ist und restauriert wurde.