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Auf der Ebne

Alte Häuser sind ein bisschen wie alte Menschen. Sie haben viel erlebt und können viel erzählen. Manche tun das unaufgefordert (wie Menschen), anderen ist fast nichts zu entlocken – so wie diesem Haus auf der Ebne. Es dürfte in den 1920er Jahren erbaut worden sein. Zur Zeit dieser Aufnahme wird es von Martin und Johanna Gstrein als Fremdenheim betrieben. Vor dem Krieg gab es hier sechs Betten, 1952 waren es 20 Betten. Für das Foto aus der Zwischenkriegszeit wurden neun Leute vor‘s Haus gehockt, im zweiten Stock hat offenbar ein Gast seine Unterkunft angekreuzt.
Das Haus mit der Nr. 137, manchmal heißt es auf der Ebne, manchmal zu Wolfahrt, ist vor wenigen Jahren abgerissen und durch einen Neubau ersetzt worden.

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